Die Harzburger Trommeltaube

Die Traditionsrasse im Verein

 

Diese Taubenrasse ist in Harlingerode, einem Ortsteil von Bad Harzburg, entstanden. Es ist die einzige Trommeltaubenrasse die außerhalb des Gebietes der ehemaligen DDR erzüchtet wurde.

 

Die planmäßige Zucht begann zu Anfang der 70er Jahre. Die Taube entstand nach einer Idee von PETER AHRENS aus Harlingerode. Zu dieser Zeit war PETER AHRENS als Kenner der Trommeltauben über die Grenzen der damaligen Bundesrepublik bekannt. Er verpaarte Dresdener- mit Deutschen Schnabelkuppigen Trommeltauben.

 

 

 

Doch die Rasse sollte sich nicht nur in der Zeichnung, sondern auch in der Figur von den anderen Rassen unterscheiden. Sonst wäre es ja ein "nur " ein neuer Farbenschlag gewesen. Die HARZBURGER sollte einen neuen Typ verkörpern. Der Weg bis zur Vollendung war lang und dornenvoll. Viele Tiere wurden aufgezogen, nur wenige waren zur Weiterzucht geeignet.

 

Die Stationen bis zur Aufnahme in den Standard waren: 1975 NATIONALE in KÖLN, 1976 die DEUTSCHE JUNGGEFLÜGELSCHAU in HANNOVER, 1977 die DEUTSCHE TAUBENSCHAU in DORTMUND, 1978 und 1979 DEUTSCHE TAUBENSCHAU in VERDEN.

 

1979 wurde die Rasse als HARZBURGER TROMMELTAUBE anerkannt und in den Standard aufgenommen.

Damit war die Idee von PETER AHRENS wahrgeworden. Leider hatte er die Taubenzucht zu diesem Zeitpunkt aufgeben müssen.

 

Die Taubenrasse wurde von KLAUS HUBRICH (GOSLAR) und ULRICH NEUMANN (HARLINGERODE) zur Anerkennung gebracht.